Mann vor dem Fernseher

Kommentar: Berlusconi als Chance für Meinungsvielfalt sehen!

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Deutschlands Medienlandschaft ist von Links-Grünen Journalisten geprägt worden. Zumindest was die letzten knapp 40 Jahre angeht. Heute sind in den Redaktionsstuben der Medien weit über 80 Prozent dieser politischen Gruppe zuzuordnen. Der Meinungsfreiheit und -vielfalt war diese Entwicklung abträglich.

Doch nun gibt es Hoffnung für alle, die sich von der Woken-Links-Grünen Medienlandschaft bevormundet sehen. Die Sendergruppe ProSiebenSat1 Media SE Deutschland, steht vor der Übernahme durch Silvio Berlusconi. Der italienische Medienmogul, hält mittlerweile die Mehrheit der Aktien des Unternehmens und hat offiziell die „alleinige Kontrolle“ angemeldet.

Doch was bedeutet das für die Medienlandschaft im DACH-Raum. Zunächst einmal, wird die Medienvielfalt gestärkt. Die in der Vergangenheit, von einem Großteil der Bevölkerung wahrgenommene gleichgeschaltete Berichterstattung, wird aufgebrochen. Nachdem mit Servus TV bereits ein Sender die Diskussionskultur im deutschen Fernsehen ein klein wenig verändert hat, könnte es mit ProSiebenSat1 nun richtig zur Sache gehen.

Zwar hat der ÖRR bei der Gesamtbevölkerung noch die Nase vorn, doch bei der Werberelevanten Gruppe der 14 bis 49-jährigen, haben die privaten Sender längst das Zepter übernommen. Dieser Trend dürfte sich durch die Übernahme Berlusconis noch verstärken. Mit neuen Sende-Formaten, die Zielgruppengenau abgestimmt sind, werden die einzelnen Sender die entsprechenden Altersgruppen ansprechen.

Das dies auch die Nachrichten- und Informationsformate betreffen wird, sollte allen klar sein. Und so bleibt die Hoffnung, dass wir mehr Formate sehen, die Streitkultur wieder aufleben lassen und die die Meinungsfreiheit beleben. Viel zu lang haben wir im Fernsehen immer nur dieselben Personen serviert bekommen, die sich gekonnt über Jahre die Bälle zugespielt haben. Protagonisten, die sich Jahrzehnte kennen und den gleichen Vereinen angehören und uns vorgespielt haben, dass sie unterschiedlicher Meinung wären. Dem Zuschauer ist das im Laufe der Jahre immer mehr aufgefallen. Das ist der Grund warum sich mehr und mehr Menschen den alternativen Medien zugewandt haben. Nun könnte sich die verkrustete Fernsehlandschaft weiter aufbrechen.

Es ist wünschenswert, und die Hoffnung, stirbt bekanntlich zuletzt.  

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