Wieder Luftangriffe auf Städte in der Ukraine!

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Auch an diesem Dienstagmorgen, setzt Russland seine Luftangriffe auf verschiedene Städte der Ukraine fort. Explosionen wurden aus Charkiw, Dnipro, Zhytomyr, Mykolajiw sowie aus der Heimatstadt von Selenskyi -Kryvyi Rih und jetzt auch Kiew gemeldet

In Dnipro hat der Angriff der Energieinfrastruktur einen erheblichen Schaden zugefügt. In Mykolajiw soll ein Wohnhaus getroffen haben und die Explosion einen riesiegen Krater hinterlassen haben. Ein Mensch kam dabei wohl ums leben.

Nach unbestätigten Berichten sollen zwei Raketen die elektrische Infrastruktur der Region Schytomyr (westlich von Kiew) getroffen haben.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko meldet über Telegram den Beschuss eines Objektes der kritischen Infrastruktur im Bezirk Desnianskyi.

Präsident Selenskyi hat sich zu den Angriffen auf Telegram geäußert. So soll in Mykolajiw ein Wohnhaus mit einer S-300 Rakete zerstört worden sein. Das macht allerdings wenig Sinn, dann die S-300 ist eine Luftabwehrrakete zum bekämpfen von Kampfflugzeugen und Marschflugkörpern. Neuere Versionen sind auch zur Bekämpfung ballistischer Raketen und Tarnkappen-Fluggeräten geeignet. Eine Angriffswaffe ist die S-300 jedoch nicht.

Maria Avdeeva, eine ukrainische Journalistin hat über Twitter gemeldet, das in Zhytomyr die Elktrizitäts- und Wasserversorgung zusammengebrochen ist. Der Bürgermeister von Zhytomyr, Serhiy Sukhomlyn hat die Angaben mittlerweile auf Facebook bestätigt und fügte hinzu, das die Krankenhäuser auf Notstromversorgung angewiesen sind.

Die Volksrepublik Donezk hat auf Telegram gemeldet, das nach dem Beschuss durch ukrainische Streitkräfte insgesamt 34 Wohngebäude und 7 zivile Infrastruktureinrichtungen getroffen wurden. Hierbei sollen es 3 Tote und 14 verletzte Zivilisten gegeben haben. Eine unabhängige Bestätigung gibt es für diese Meldung allerdings nicht.

Der Gouverneur der russischen Region Belgorod, hat auf Telegram mitgeteilt, das ukrainische Truppen einen Bahnhof in Russland beschossen hätten. Vyacheslav Gladkov schrieb dass „der Zugverkehr vorübergehend ausgesetzt ist.“ Bei der Aktion soll ein Mensch verletzt worden sein. Die Meldung konnte nicht unabhängig überprüft werden.

Angesichts des russischen Beschusses von ukrainischen Städten, mit Kamikaze-Drohnen, forderte der deutsche Botschafter in Großbritannien, Miguel Berger,Sanktionen gegen den Iran, die diese geliefert haben sollen. Der Iran bestreitet die Lieferung von Drohnen an Russland.

Die Schäden in der ukrainischen Hauptstadt Kiew scheinen größer zu sein, als man zunächst dachte. Bürgermeister Vitali Klitschko schriebe eben:

„In Kiew wurden infolge von Raketenangriffen russischer Barbaren zwei Objekte der kritischen Infrastruktur beschädigt. Derzeit ist die Versorgung mit Strom und Wasser in vielen Häusern am linken Ufer der Hauptstadt teilweise eingeschränkt. In einigen Häusern ist ein Druckabfall im Wasserversorgungsnetz, eine Änderung der Farbe und Transparenz des Wassers möglich.

Ich appelliere an alle Einwohner Kiews, so viel Strom wie möglich zu sparen. Schalten Sie keine leistungsstarken Elektrogeräte ein – Klimaanlagen, Wasserkocher, Mikrowellenherde usw. In Häusern, in denen die Wasserversorgung bereits vorübergehend unterbrochen wurde, werden die Bewohner gebeten, die nächste Pumpstation oder den nächsten Trinkwasserautomaten zu finden und sich mit Wasser einzudecken.“

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj twitterte: „Seit dem 10. Oktober wurden 30% der ukrainischen Kraftwerke zerstört, was zu massiven Stromausfällen im ganzen Land geführt hat.“ Die Angriffe bezeichnete er als „eine andere Art von russischem Terroranschlägen“ und schrieb weiter, es sei „kein Raum mehr für Verhandlungen mit Putins Regime.“

Die Redakteurin für Sicherheits- und Verteidigungspolitik von SkyNews, Deborah Haynes, twitterte, das der britische Verteidigungsminister Ben Wallace, überraschend zu einem Besuch seines amerikanischen Amtskollegen in Washington ist. Sie nannte es als „hastig arrangiert“ und bezog sich dabei auf Informationquellen aus dem Verteidigungsministerium. Besuche im Pentagon und im Weißen Haus sind geplant.

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