Kinder sind Pandemietreiber

Kommentar: Corona: Warum es noch zu früh ist zu verzeihen!

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“Möge die gesamte Republik mit Fingern auf sie zeigen!”

Es war der zweite Weihnachtstag 2020, als in Halberstadt in Sachsen-Anhalt, die erste Corona-Impfung mit dem neuartigen mRNA-Impfstoff durchgeführt wurde. Große Hoffnungen verknüpften sich mit der neuen Impfstofftechnik, die als Revolutionär gepriesen wurde. Die Impfstoffe sollten vor der Ansteckung, Weitergabe und dem schweren Verlauf der Krankheit, die das Virus CoVid-19 auslöste schützen. Und das auch noch ohne bedeutende Nebenwirkungen. Zwei Jahre später haben wir durch die praktischen Erfahrungen im Einsatz, die Erkenntnis gewonnen, dass der Impfstoff weder vor dem Virus schützt, noch die Weitergabe verhindert. Geblieben ist ein zeitlich begrenzter Schutz vor einem schweren Verlauf der Krankheit. Doch der Impfschutz nimmt schneller ab, als es die Hersteller erwartet und kommuniziert haben. Auch bei den Nebenwirkungen scheinen sich die Hersteller geirrt zu haben, soweit das die bisherigen Ergebnisse zulassen zu beurteilen.

Die Impfung sollte der Pandemie-Changer sein. Der heilsbringende Ausweg aus der Pandemie. Entsprechend wurde die Propagandamaschinerie von staatlicher Seite angeworfen. Mit Werbekampagnen, warb man bis zum Abwinken für die Impfung. Schauspieler, Moderatoren, Kulturschaffende, Journalisten, Politiker stellten sich für Werbekampagnen zur Verfügung und priesen die Vaccine gegen Corona. Zu diesem Zeitpunkt gab es schon eine Protestbewegung, die sich gegen die staatlichen Maßnahmen des Lockdowns und der Schließung von Kitas und Schulen sowie das tragen von Masken wandte. Zu Frisch war noch die Erinnerung an das Jahr 2009 und dem Virus H1N1, auch Schweinegrippe genannt, und das Medikament Pandemrix von GlaxoSmithKline, das für schwere Nebenwirkungen verantwortlich gemacht wird. Das Fiasko um die Pandemie, die letztlich abgesagt werden musste, aber Millionen von Euro gekostet hat, wollte man nicht noch einmal erleben. So wurde von Anfang an versucht, jegliche Kritik an der Impfung im Keim zu ersticken. Die Fronten verhärteten sich immer mehr und entsprechend rigoroser nutzten die Impfbefürworter ihre Macht um die Impfskeptiker und -gegner zu bekämpfen. Von Asozial, Deppen einer Corona-RAF, Sozialschädlingen, Verfassungsfeinden, Idioten bis hin zu Forderungen Impfgegner mit Blasrohren zu jagen und dem Vergleich mit Mördern, war in den Medien von Impfbefürwortern alles gesagt, was sagbar war.

Fassungslos musste der objektive Betrachter mit ansehen, wie schnell Menschen bereit waren, einem Narrativ zu folgen, dass ihre Mitmenschen, Arbeitskollegen und Familienangehörigen aus der Gesellschaft ausschloss, diskreditierte, um nicht zu sagen, entmenschlichte.  Erinnerungen an die dunkelste Zeit unserer jüngeren Geschichte wurden wach. Und wer sich jemals Fragte, wie es zu 1933 kommen konnte, der bekam in der Pandemie Anschauungsunterricht im Abgleiten einer Gesellschaft in ein totalitäres Verhalten. Zu groß war die Angst vor der gesellschaftlichen Ächtung und den beruflichen Nachteilen, wenn man seine Bedenken öffentlich äußert oder auch nur in den Verdacht gerät, dem Impf-Narrativ nicht zu folgen.

Noch viel unglaublicher war es zu sehen, wer sich alles an der Entmenschlichung beteiligte. Bischöfe, Ethiker, Moralwissenschaftler, Humanisten, Pfarrer, Richter. Das was in dieser Gesellschaft Rang und Namen hat und zur intellektuellen Elite gezählt wird, hat den charakterlichen Test, totalitären Exzessen zu widerstehen, nicht bestanden. Wer sich für die Beteiligten interessiert, kann sie auf der Seite www.ich-habe-mitgemacht.de nachlesen. Die Seite ist allerdings gehackt worden und nur noch über das Webarchiv nachzulesen. (https://web.archive.org)

Nun keimt eine Diskussion auf um Vergebung und Versöhnung. Auslöser ist das Buch von Jens Spahn und das Eingeständnis von Karl Lauterbach, dass die Kita- und Schulschließungen nicht hätten stattfinden müssen, weil mittlerweile klar ist, das Kinder keine Pandemietreiber sind. Das die Impfung nicht vor Ansteckung und Weitergabe des Virus schützt ist schon seit längerem bekannt. Nach und nach zerfällt das Narrativ der Pandemie in seine Einzelteile und verpufft. Die Täter jedoch verharren noch im psychischen Stadium der Verdrängung und Rechtfertigung ihres Fehlverhaltens. Eine gesellschaftliche Aussöhnung ist damit derzeit ausgeschlossen. Denn zur Aussöhnung gehört die Einsicht und eine Entschuldigung der Täter. Davon sind wir noch sehr weit entfernt. Es wird also in den nächsten Jahren bei einer gespaltenen Gesellschaft bleiben, in der sich die Täter und Opfer auch zukünftig misstrauisch beäugen werden.

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